Server-based Computing (SBC)

Die unternehmensweite Verteilung von Applikationen im Unternehmen wächst heute rasant und in verschiedene Richtungen. Die Mitarbeiter verteilen sich auf Niederlassungen in aller Welt oder arbeiten im Home-Office, beim Kunden oder an irgendeinem anderen Ort. Diese Tatsache bedeutet eine große Herausforderung für das Management der IT-Abteilungen.

Server-based Computing (SBC) bietet die zentrale Bereitstellung von Client/Server-Anwendungen auf leistungsfähigen Servern.

SBC erlaubt es auch unterdimensionierten PCs oder darauf spezialisierten Thin-Clients, Applikationen, wie den Internet-Explorer oder typische Office-Anwendungen (Word, Excel) anstatt in ihrem eigenen, im Arbeitsspeicher eines zentralen Application Servers ablaufen zu lassen. Client-PCs werden dabei in Terminals verwandelt, die lediglich der Eingabe von Daten (über Tastatur und Maus) dienen und diese an einen Terminal-Server schicken. Dieser führt die eigentliche Bearbeitung durch, um die sich daraus ergebende Bildschirmausgabe wieder zurück an den Client-PC zu senden.

SBC bietet in vielerlei Hinsicht Einsparpotential im IT-Budget. Eine zentrale, einfachere Administration, sowie unproblematische Softwareverteilung und längere Lebenszyklen der Client-Hardware sind nur drei von vielen Faktoren, die SBC auch unter einer Wirtschaftlichkeitsbetrachtung für das ganze Unternehmen interessant machen.